Autorin:
Penelope Ward
Verlag:
Goldmann
Seitenanzahl:
379
Preis:
10,-€
Inhalt
Dieser
Nachbar ist das beste Heilmittel für gebrochene Herzen …
Chelsea
dachte, sie hätte den Mann ihres Lebens gefunden. Doch Elec verlässt
sie für seine Jugendliebe, und für Chelsea bricht eine Welt
zusammen. Erst ihr unhöflicher Nachbar Damien lenkt sie von ihrem
Kummer ab: Denn er raubt ihr den letzten Nerv! Leider ist er auch der
attraktivste Mann, den sie je gesehen hat. Sie findet ihn
unwiderstehlich. Doch Damien geht aus einem guten Grund keine
Beziehung ein, und sein Geheimnis könnte Chelseas Herz erneut in
tausend Teile brechen.
(Klappentext
„Neighbor dearest“)
Meine
Meinung
Zu
dem Buch gibt es noch eine „Vorgeschichte“, also so gesehen Band
1, namens „Stepbrother dearest“, welches ich nicht gelesen habe.
Allerdings ist das wie ich finde gar nicht unbedingt notwendig. Die
Handlung ist eine andere, auch wenn es an manchen Punkten auf Band 1
anspielt.
Nachdem
Chelsea von ihrer großen Liebe Elec verlassen wurde, ist es für sie
höchste Zeit ein neues Leben anzufangen. Dabei trifft sie auf ihren
neuen Nachbarn und gleichzeitig Vermieter Damien, der alles andere
als unattraktiv ist.
Schon
zu Beginn scheint es ziemlich klar zu sein, dass die beiden eine eher
kompliziertere Beziehung zueinander pflegen werden, was allein schon
an Damiens beiden Hunden liegt, die Chelsea mit ihrem Gebell um den
Verstand bringen.
Doch
so sehr die beiden auch aneinanderecken, ihnen ist bewusst, dass sie
mehr von dem anderen wollen. Damien macht jedoch von Anfang an klar,
dass er nichts für Beziehungen übrig hat, auch wenn er Chelsea
diesbezüglich ganz andere Signale sendet.
Auch
Damien war an sich ein sehr interessanter Charakter, der von Chelsea
anfangs heimlich „Angry Artist“ getauft wurde, da er immer nur
mürrisch seine Kunst an die Gartenmauer angebracht hat. Allerdings
haben mir bei ihm dann auch eher seine beiden Hunde gefallen, die
immer mal wieder für eine Überraschung gut waren.
Die
gesamte Geschichte ist aus der Perspektive von Chelsea geschrieben,
wodurch man ihre Gedanken, Handlungen und Gefühle besser
nachvollziehen kann.
Das
Buch an sich fand ich aber für meinen Geschmack ein wenig zu
vorhersehbar. Sieht man mal von Damiens Geheimnis hab, konnte man
sich immer schon ziemlich genau vorstellen, was mit wem passiert. Was
zu was führt und wie das Buch schließlich ausgeht.
Auch
das Hin und Her zwischen Chelsea und Damien hat mit der Zeit an
Aufregung und Interesse verloren und ich fand es dann doch nur noch
etwas nervend.
Fazit
Die
Autorin hat einen lockeren, sehr leicht zu lesenden Schreibstil,
wodurch sich das Buch ziemlich schnell lesen lässt.
Wer
auf eine Geschichte aus ist, die man 'schnell' mal zwischendurch
lesen kann, dann liegt man mit diesem Buch sicher nicht verkehrt.
Eine Goldgrube ist es allerdings nicht und hätte vielleicht noch
etwas mehr ausgearbeitet werden können.
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